Die Regenbogenschule in Bergen ist Geschichte, sie wurde zum Ende des vergangenen Schuljahres geschlossen. Wenn so eine Schule schließt, hinterlässt dies immer eine Lücke – besonders in so einem kleinen Ort wie Bergen.
Denn hier hat die Grundschule auch die Aufgabe einer Begegnungsstätte, in der man bei verschiedensten Veranstaltungen zusammenkommt, sich kennenlernt und austauscht. Mit dem Laternenumzug zu Sankt Martin drohte nun nach der Schulschließung eine Tradition in der Versenkung zu verschwinden. Dies wollten einige Bürger in Bergen nicht hinnehmen.
So hat man sich zusammen getan, der Elternbeirat der KiTa-Wirbelwind, die Interessengemeinschaft, Feuerwehr, Kirche und der junge Förderverein schönes Bergen an der Dumme – gemeinsam will man das Laternenfest am Leben erhalten – und wenn sich so viele Leute engagieren, wird es wohl ein ganz besonderes Fest werden.
Ein kurzer Gottesdienst soll an den Ursprung des St. Martin-Festes erinnern, ein Laternenumzug wird Bergen in ein faszinierendes Lichtermeer tauchen – angeführt von einem St. Martin, der sich traditionell hoch zu Ross durch die Straßen bewegen wird. Der Abschluss wird dann am Feuerwehrgerätehaus bei Lagerfeuer, Bratwurst und Kinderpunsch stattfinden – auch für Musik ist gesorgt. Beginn ist am Freitag, den 4. November um 17:00 Uhr an der Pauluskirche zu Bergen an der Dumme.