Gasalarm in Bergen - bei Baggerarbeiten wurde die Hauptleitung beschädigt
Gefahrgut > Leckage
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Um 11:40 Uhr wurden die Feuerwehr Bergen/D, der Rettungsdienst und die Polizei zu einem Gasalarm gerufen. Bei Eintreffen der 16 Bergener Einsatzkräfte war herausströmendes Gas deutlich zu hören, außerdem schwebte ein penetranter Gasgeruch durch die Breite Straße. Um 11:52 wurde der zweite Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft 2 -Umwelt- mit 13 Einsatzkräften aus Lüchow mit ihrem Spür- und Messfahrzeug zur Einsatzstelle nachalarmiert. Die Feuerwehr Bergen sperrte zwischenzeitlich die Einsatzstelle und die B71 weiträumig ab. Mittels Hydroschild wurde eine Wasserwand aufgebaut, damit sich das Gas nicht weiter in der Breiten Straße ausbreiten konnte.
Nachdem der Umweltzug seine Messungen durchgeführt hatte, wurde vorsorglich entschieden die Häuser rund 100 Meter um das Gas-Leck zu evakuieren und die betroffenen Personen zunächst im Hotel Schützenhaus unterzubringen.
Die Abdichtungsarbeiten an der Gasleitung durch den Gasversorger gestalteten sich kompliziert, da die Leitung unter Druck abgedichtet werden musste. Gegen 14:30 Uhr hieß es dann „Leck ist abgedichtet“. Danach wurden in den evakuierten Häusern die Räume nach eventuellen Gaskonzentrationen untersucht, ehe die Hausbewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren konnten.
Die Bundesstraße 71 in der Ortsdurchfahrt Bergen konnte gegen 16 Uhr wieder für den Verkehr frei gegeben werden.
Durch das besonnenen Verhalten aller Beteiligten gab es zum Glück keine Verletzten.
Bericht und Bilder:
Ingo Kath PW FF Bergen/D